Übersetzung

Katarzyna Sowulas Erzählband „Auftrieb” (Zero osiemset) wurde von Dagmara Čamer, Dominika Herbst, Irena Mitrega und Benjamin Voelkel im Rahmen einer Werkstatt für Nachwuchsübersetzer am Institut der Slavistik der HU Berlin ins Deutsche übersetzt. Die Werkstatt wurde von Prof. Magdalena Marszalek geleitet und von Dr. Olaf Kühl betreut.


Andrea Koch-Reynolds

Geboren 1969 in Erfurt. Nachdem sie eine Buchhändlerlehre absolviert hat, studierte sie Westslavistik und Kunstgeschichte in Leipzig, Brünn und Bratislava. Heute lebt sie als freiberufliche Übersetzerin und Dolmetscherin (Slowakisch, Tschechisch, Englisch) in Hampshire, England. Sie arbeitete mit verschiedenen deutschen Literaturzeitschriften (die horen, Comma, Ostragehege etc.), dem Literatur-Informations-Zentrum in Bratislava und anderen Institutionen zusammen.

Andrea Koch-Reynolds hat exklusiv für das „Re: write!”-Projekt Auszüge aus dem Roman „Plán odprevádzania. Café Hyena” (Der Geleitplan. Café Hyäne) von Jana Beňová übersetzt.


Katarina Narbutović

Geboren in Berlin, war nach ihrem Studium der Politologie und Slawistik zunächst fünfeinhalb Jahre im Programmbereich des Literarischen Colloquiums Berlin tätig, bevor sie bis 2005 den Bereich mittel- und osteuropäische Literatur im DuMont Literatur und Kunst Verlag betreute. Sie ist Lektorin, Publizistin, Projektmanagerin sowie Übersetzerin aus dem Russischen (u. a. Michail Saltykow-Schtschedrin, Michail Soschtschenko) und Weißrussischen (u. a. Valžyna Mort, Andrei Dynko). Im Winter 2007 erschien in „die horen. Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik” ein von ihr und Valžyna Mort herausgegebenes Dossier mit zeitgenössischer belarussischer Lyrik. Seit Herbst 2008 leitet Katharina Narbutovič das Berliner Künstlerprogramm des Deutschen Akademischen Austausch Diensts (DAAD). 2009 erschien in der Übertsetzung von Katharina Narbutović der Gedichtband „Tränenfabrik” von Valžyna Mort.


Tímea Tankó

Geboren 1978 in Leipzig, lebte viele Jahre in Ungarn, studierte Französisch, Spanisch und Kulturwissenschaften. Sie hat u. a. bereits Antal Szerb und György Spiró übersetzt. Heute lebt Tímea Tankó mit ihrer Familie wieder in Leipzig. Tímea Tamkó hat exklusiv für das „Re: write!”-Projekt den Auszug aus dem Roman „Tánciskola” (Tanzschule) von Krisztián Grecsó übersetzt.


Maria Weissenböck

Geboren 1980 in Wien, wo sie auch heute als freie Übersetzerin und Mitarbeiterin des österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF) lebt. Während ihres Studiums der Angewandten Sprachwissenschaft und Slawistik an der Universität Wien absolvierte sie längere Studien- und Forschungsaufenthalte in Russland und der Ukraine. Seit 2005 übersetzt sie aus dem Ukrainischen, sie hat u.a. die Werke von Ljubko Deresch und Gedichte von Bohdan-Ihor Antonytsch übersetzt. 2009 erschien in der Übertsetzung von Maria Weissenböck das Familienepos von Taras Prochasko: „Daraus lassen sich ein Paar Erzählungen machen.”


Kathrin Janka

Geboren 1969 in Freiburg/Breisgau, studierte Slawistik, Osteuropäische Geschichte, Germanistik und Allgemeine Vergleichende Literaturwissenschaften an der FU Berlin, in Prag und in Potsdam. Seit 2001 ist sie jährliche Mitarbeit beim Potsdamer Osteuropäisch-Deutschen Theaterfestival „Unidram”. Von 2002 bis 2005 arbeitete Kathrin Jahnka bei der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft” mit ehemaligen NS-Zwangsarbeitern in Osteuropa, hier bearbeitete sie auch den Erinnerungsband „Geraubte Leben. Zwangsarbeiter berichten.” (Böhlau/Köln/Weimar/Wien 2008). Nebenher sporadisch und seitdem hauptberuflich arbeitete sie als freie Übersetzerin aus dem Tschechischen und Russischen, als Projektmanagerin und Autorin.
2009 erschien in Kathrin Jahnkas Übersetzung Magdaléna Platzovás Roman „Aaronův skok” (Aarons Sprung).


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